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Hansestadt Goslar.

Goslar, eine wichtige Stadt im Bund der Landhanse.

Unter den Handelsplätzen im Binnenland kam Goslar besondere Bedeutung zu. Seit der Entdeckung von Silberadern im Jahre 968 am Rammelsberg war das Interesse von Herrschern und Händlern für die Gegend geweckt. Eine Siedlung wurde unmittelbar am Harzrand gegründet und die Pfalz gebaut, in der Kaiser Hof hielten. Aber erst 1267/68 fand die Stadt auch als Hanse-Mitglied Erwähnung und erkaufte sich 1340 die Reichsfreiheit.

Am Rammelsberg wurden Silber-, Blei- und Kupfererz abgebaut und bis nach Flandern und England verkauft. Das erst 1988 stillgelegte Bergwerk Rammelsberg ist heute Unesco-Weltkulturerbe wie auch die schöne Altstadt mit ihren mittelalterlichen Sakral- und Profanbauten.

Zu den bekanntesten architektonischen Schmuckstücken gehören das Brusttuch (1521-1526), das Bäckergildehaus (1501), das spätgotische Rathaus (1450) und die Marktkirche (1151) mit den zwei hohen Türmen.

Gildehaus der Fern- und Großhandelskaufleute.

Einer der schönsten Plätze zum Entspannen ist der historische Bereich um die Worthmühle und die Lohmühle. Diese liegen mitten in der Altstadt an der Abzucht - durch die Worthstrasse mit dem Marktplatz verbunden. Ein paar Schritte weiter lockt die Goslarer Museumsplaza.

Aus dem Jahre 1494 stammt das Hotel Kaiserworth am Markt, das früher als Gildehaus der Fern- und Großhandelskaufleute diente. Ihre Vereinigung führte den Namen Worthgilde und war die wichtigste ratsfähige Gilde der Stadt. Der Bau des Gildehauses mit seinen Kaiserfiguren, dem Dukatenmännchen und der Figur der Abudantia - der Göttin des Überflusses - zeugt vom Wohlstand der mittelalterlichen Händler.

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